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Die Initiative „Lernen in der digitalen Gesellschaft – offen, vernetzt, integrativ“ – Ursprung, Verlauf und Ausblick

Die Initiative „Lernen in der digitalen Gesellschaft – offen, vernetzt, integrativ“ – Ursprung, Verlauf und Ausblick

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Seit 2011 existiert im „Internet & Gesellschaft Co:llaboratory“ die Ohu (Maori für Arbeitsgruppe) „Digitale Integration & Medienkompetenz“. Mitglieder aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen analysieren in diesem Bereich ange- siedelte Handlungsfelder und entwickeln Ideen und Ansätze zur Thematik. Leitende Fragestellungen sind dabei, welcher Strukturen und Bedingungen es bedarf, damit Medien- einschließlich Netzkompetenz – als Befähigung zum emanzipierten und verantwortungsbewussten Umgang mit Medien verstanden – in unserer Gesellschaft breit und tief verankert werden kann, um potenziell jedem Mitglied eine Teilhabe zu ermöglichen. Der Bereich des Lernens und damit der Bildungsinstitutionen wird dabei als besonders zentral erachtet und damit ins Zentrum der Arbeit in der Ohu gerückt.

Wir fragen also: „Was bedeutet und benötigt Lernen mit digitalen Medien?“, „Welche Chancen eröffnet das Internet?“ und „Welchen konkreten Herausforderungen begegnen wir?“ – ohne dabei bewusst auf bestimmte Ziel- oder Altersgruppen zu fokussieren.


Aus diesem Grundverständnis und Interesse heraus, entstand aus der Ohu „Digitale Integration und Medienkompetenz“ die 7. Co:llaboratory-Initiative „Lernen in der digitalen Gesellschaft – offen vernetzt und integrativ“, die sich diesen sich auf- drängenden Fragen widmete. Die inhaltliche Schwerpunktsetzung innerhalb dieses thematischen Rahmens wurde mit dem Start der Initiative im Oktober 2012 den insgesamt 35 Expertinnen und Experten übertragen. Durch ihre unterschiedlichen Arbeitshintergründe (Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft) wurde ein offener Austausch unterschiedlicher Perspektiven angestoßen. Neben den Initiatorinnen und Initiatoren der Initiative standen den Expertinnen und Experten in ihrer Arbeit die Unterstützer und Berater Howard Rheingold, Stefan Aufenanger und Philipp Schmidt zur Seite.

Ziel des Expertenkreises war es, Bedarfe zu formulieren und konkrete Lösungen sowie Perspektiven zum Handlungsfeld „Lernen in der digitalen Gesellschaft“ aufzuzeigen.

Sie suchten den aktiven und konstruktiven Dialog mit Schlüsselpersonen und Entscheidungsträgern, um gemeinsam mit ihnen gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen.
Schnell kristallisierten sich folgende Themenbereiche heraus, zu denen die Experten- gruppen die Arbeit aufnahmen:

  • Voraussetzungen für das Lernen in der digitalen Gesellschaft
  • Offenheit im Zusammenhang mit dem Lernen mit digitalen Medien
  • Kompetenzen für und durch das Lernen mit digitalen Medien
  • Verhältnis zwischen Online- und Offline-Lernen
  • Digitale Lerninstrumente, -formate und -umgebungen
  • Zukunft des Lernens

Der nun vorliegende Abschlussbericht bündelt die Erkenntnisse und Ergebnisse der viermonatigen Arbeit zu einem erstmals in dieser Vielfalt und Sachkompetenz vorliegenden Werk in der Auseinandersetzung mit dem Lernen in der digitalen Gesellschaft.[1]

Luise Ludwig und Kristin Narr (Stellvertretend für die Initiatorinnen und Initiatoren und den Expertenkreis)

  1. Der vorliegende Band bildet aufgrund seiner Beschaffenheit und natürlichen Begrenztheit nur einen Ausschnitt der tatsächlichen Arbeitsleistung ab. Die vollständigen Ergebnisse, alle Texte und Produkte des Expertenkreises sowie aktuelle Aktivitäten der Gruppen, die mit dem vorliegenden Band keinen Abschluss, sondern einen Aufbruch formuliert, sind verfügbar unter lernen.collaboratory.de
Autoren
Kristin Narr
Sebastian Haselbeck
Kristin Narr
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