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Im Rahmen der Arbeit der Initiativen und Ohus entstehen immer wieder spannende Projekte, die temporär oder langfristig durch das CoLab unterstützt werden. Eine Zusammenstellung einiger Projekte finden Sie außerdem auf unserer Showcase-Seite.

Chronologische Übersicht

Start Projekt Themenbereich
Q2 2013 Leitlinien 2.0 / 3.0 Immaterielle Güter und Urheberrecht
August 2013 CoLab Netzradar Querschnittsthemen
Juni 2013 360° EU Datenschutz-Grundverordnug Privatheit und Öffentlichkeit
Oktober 2012 Konferenz - Zugang gestalten! Erinnerungskultur und Nachhaltigkeit im Informationszeitalter
September 2012 #OERcamp Wissen und Kultur in der digitalen Gesellschaft
August 2012 Berliner Manifest: Zukunft der Arbeit – Organisationen für das 21. Jahrhundert Innovation und neue Arbeit
Juni 2012 Irrepressible Voices Menschenrechte und Internet
Mai 2012 The Long Tail of Work Innovation und neue Arbeit
Mai 2012 Transatlantic Roundtable Open Government
Mai 2012 Jugend-IGF Global Internet Governance
April 2012 Social Signaling/ Offlinetags Privatheit und Öffentlichkeit
April 2012 ununi.tv: Sinn und Unsinn von Creative Commons Immaterielle Güter und Urheberrecht
März 2012 Whitepaper - Open Educational Resources für Schulen in Deutschland Wissen und Kultur in der digitalen Gesellschaft
Februar 2012 Factsheet "Offene Schnittstellen in der Kommunikation zwischen Bürger und Staat" Open Government
November 2011 Konferenz - Ins Netz Gegangen Erinnerungskultur und Nachhaltigkeit im Informationszeitalter
August 2011 Open Government Partnership Deutschland Open Government

Projektübersicht nach Themenbereichen

Wissen und Kultur in der digitalen Gesellschaft

Whitepaper - Open Educational Resources für Schulen in Deutschland

(März 2012) Im Auftrag der Ohu Digitale Integration und Medienkompetenz entstand dieses Whitepaper im Februar / März 2012. Das Papier soll zwei Ziele erfüllen: Zum einen kann es für Betroffene und Interessierte Einstieg und Überblick zum Thema bieten. Vor diesem Hintergrund ist das Papier so geschrieben, dass es auch das Grundlagenwissen darstellt. Zum zweiten kann das Whitepaper Ausgang für die weitere Beschäftigung der Ohu mit dem Thema selber sein. Das Whitepaper finden sie HIER.


#OERcamp – Das Treffen zu digitalen und offenen Lehr-Lern-Materialien

(September 2012) Vom 14.09 bis 16.09.2012 fand das erste OERcamp statt. Gemeinsam mit der Universität Bremen, dem Educamp e.V. und der Agentur Jöran und Konsorten veranstaltete das Internet & Gesellschaft Co:llaboratory das erste deutsche Barcamp zu Open Educational Resources. Das Treffen zu digitalen und offenen Lehr- und Lernmaterialien wurde zusammen mit den Partnern irights.info und der Open Knowledge Foundation Deutschland durchgeführt. Drei Tage lang trafen sich Lehrer, Schüler, Studenten, Schulbuchverleger, Hochschulvertreter, Leute aus dem außerschulischen Bereich und bildungspolitisch Interessierte, um über die Chancen und Herausforderungen von Open Educational Resources (OER) zu sprechen. Weiteres hierzu auch auf unserem Blog.

Erinnerungskultur und Nachhaltigkeit im Informationszeitalter

Konferenz „Zugang gestalten!“

(Oktober 2012) Die Internationale Konferenz „Zugang gestalten!“ fand am 22. und 23. Oktober 2012 im Jüdischen Museum in Berlin statt und hat die unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten beim Zugang zum kulturellen Erbe aufgezeigt indem die damit in Zusammenhang stehenden Fragen öffentlich mit Fachleuten aus Kultur, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik diskutiert wurden. Die Idee zur Konferenz entstand im Rahmen der Ohu Kulturelles Erbe und Digitale Welt.


Konferenz - Ins Netz Gegangen

(November 2011) “Wem gehört das kulturelle Erbe?“ Diese Frage stellt sich im Informationszeitalter neu. Die traditionellen, öffentlich geförderten Kultureinrichtungen sehen sich durch Digitalisierung und Internet ständig mit neuen Erwartungen konfrontiert. Zudem gibt es neue Makler und Produzenten digitalen Wissens, zu denen sie sich verhalten müssen: Zivilgesellschaftliche Initiativen wie etwa Wikipedia, die mit ihrem partizipativen Konzept eine große Dynamik und Breitenwirkung erreichen oder auch kommerzielle Akteure wie Google, die sich ebenfalls der Digitalisierung und Präsentation von Kulturgütern widmen. Wie sich die Akteure zueinander verhalten, worin ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten bestehen, auf welche Schwierigkeiten sie stoßen, und welche Kooperationsmöglichkeiten es für sie gibt, war das Thema der zweitätigen Konferenz „Ins Netz gegangen – Neue Wege zum kulturellen Erbe“. Die Idee zur Konferenz entstand im Rahmen der Ohu Kulturelles Erbe und Digitale Welt.

Menschenrechte und Internet

Irrepressible Voices

(September 2012) Im Rahmen der 5. Initiative entstanden, stellt Irrepressible Voices eine Plattform zur Verfügung, auf der Blogger und Menschenrechtsaktivisten weltweit ihre Videos zu Menschenrechtsthemen hochladen, diskutieren und verifizieren können. Dort werden Sie mit internationalen Medien, NGOs und weiteren Partnern verbunden, um so bottom up bestimmen zu können, worüber geredet wird. Das Co:Lab hat sich an der Finanzierung in der Anfangsphase beteiligt und fungiert nun als Schirmherr.


Privatheit und Öffentlichkeit

360° EU Datenschutz-Grundverordnung

(Juni 2013) Ein Projekt der Ohu Digitale Privatheit und Öffentlichkeit. Mit dem Projekt 360°-Sicht Datenschutz-Grundverordnung trägt die Ohu Digitale Privatheit und Öffentlichkeit dazu bei, dass die möglichen Auswirkungen dieses sehr komplexen Gesetzentwurfes vereinfacht dargestellt und somit besser verstanden werden können. Dafür wurden Interviews mit Experten aus allen Stakeholder-Gruppen durchgeführt und die Ergebnisse auf einer Projektwebseite aufbereitet. Zur Vorstellung der Ergebnisse wurde außerdem Abendveranstaltung durchgeführt und eine Podcast-Reihe veröffentlicht.

Social Signaling/ Offlinetags

(April 2012) Ein Projekt der Ohu Digitale Privatheit und Öffentlichkeit. Ziel des Offlinetag-Projekts ist es, die Machbarkeit einer softwarebasierten Aussortierung oder Veränderung jener Bilder zu prüfen, auf denen Personen zu sehen sind, die einer Veröffentlichung ihrer Bilder nicht, oder nur eingeschränkt zustimmen. Dafür wurden vier maschinenlesbare Symbole und eine Bilderkennungssoftware entwickelt welche auf der re:publica12 und dem Datendialog 2012 vorgestellt wurden.

Innovation und neue Arbeit

The Long Tail of Work

Ein Projekt der Ohu Neue Arbeit.(Mai 2012) Das Mindset einer neuen Generation gibt vor, wie Arbeit in Zukunft formatiert sein wird. Wegen ihrer multiplen Talente und ihrem Unwillen, sich exklusiv zu binden und auf einen Beruf festnageln zu lassen, wird sie auch schon als “Generation Slash” bezeichnet. Analog zu Chris Andersons Bild des “Long Tail” als Emblem einer neuen Ökonomie der (Nischen-) Märkte lässt sich dieses neue Paradigma der Arbeitswelt fassen als “Long Tail of Work”. Wo die Nadelöhre und Flaschenhälse der industriellen Arbeitsgesellschaft aufbrechen, entstehen neue, hybride und kleinteiligere Formen von Erwerbsarbeit. Entlang dieser Denkfigur wollen wir die Trends der Arbeitsgesellschaft analysieren und validieren.


Berliner Manifest: Zukunft der Arbeit – Organisationen für das 21. Jahrhundert

(August 2012) Die Arbeit wandelt sich, aber unsere Organisationen halten damit nicht Schritt. Auf die Veränderungen der Arbeitswelt hat das klassische Managementdenken keine Antwort. Mehr noch: Unsinnige Hierarchien, rigides Command&Control-Denken und ein überholtes Menschenbild blockieren Veränderungen. Die Frage ist: Wie können hochgradig anpassungsfähige, extrem innovative und schlichtweg inspirierende Organisationen aussehen? Die Projektgruppe „Manifesto“ der Ohu Neue Arbeit will die wesentlichen Entwicklungslinien der Diskussion kollaborativ und in digitaler Form erarbeiten und eine thesenartig zugespitzte Übersicht über die zentralen Themen und Positionen schaffen.

Open Government

Transatlantic Roundtable on Global Challenges in Transparency and Open Government

(Mai 2012) Der Roundtable wurde auf Eigeninitiative von Sebastian Haselbeck (Co:llaboratory) und Ole Wintermann (Future Challenges) organisiert, die Idee ist im Rahmen der Ohu Open Government entstanden. Ziel war ein fachlicher Austausch der im Bereich der Transparenz aktiven NGOs, ein transatlantisches Gespräch über Arbeitsweisen, Best Practices etc. zusammen mit der Gründungsdirektorin der Sunlight Foundation, die in vielerlei Hinsicht Vorbildcharakter einnimmt. Mehr Informationen auf unserem Blog.

Kurzgutachten/Factsheet "Offene Schnittstellen in der Kommunikation zwischen Bürger und Staat"

(Februar 2012) Das vom Lorenz-von-Stein Institut für Verwaltungswissenschaften im Ohu-Auftrag erstellte Kurzgutachten hat das Ziel, über die rechtlichen Grundlagen von Staat-Bürger-Interaktion zu informieren, und geht dabei nicht nur auf die "üblichen Verdächtigen", wie z.B. das Informationsfreiheitsgesetz oder das Petitionsrecht ein. Die Idee für die Studie wurde von Simon Assion (Telemedicus) damit begründet, dass vor allem ausserhalb der Rechts- und Verwaltungswissenchaften zu wenig Kenntnis darüber existiert, welche rechtlichen Werkzeuge eigentlich in verschiedenen Bereichen bestehen, um sich als Bürger oder Organisation an den Staat zu wenden (oder umgekehrt), gerade dieses Wissen ist u.a. für die Arbeit in der Open Government Community sehr wichtig. Siehe Blogeintrag

Arbeitskreis Open Government Partnership Deutschland

Das Collaboratory ist Teilnehmer (meist vertreten durch Sebastian) am Arbeitskreis OGP Deutschland, dessen Ziel es ist, mit Kampagnen auf den Beitritt der Bundesrepublik zur Open Government Partnership hinzuwirken. Mehr auf der Website www.opengovpartnership.de

Global Internet Governance

Erster Jugend-IGF

(Mai 2012) Am Montag den 7. Mai 2012 fand in Berlin wieder das Internet Governance Forum Deutschland (IGF-D) statt. Am Samstag davor trafen sich erstmals auch Jugendliche, um über Themen wie Bürgerbeteiligung 2.0, Datenschutz, Urheberrecht und „Vergessen im Internet“ zu diskutieren. Die Ergebnisse dieses ersten deutschen Jugend-IGFs wurde im Rahmen eines Panels auch auf dem IGF-D vorgestellt. Organisiert wurde der Austausch der Jugendlichen unter anderem von Lorena Jaume-Palasi, Koordinatorin der Ohu Global Internet Governance. Das Collaboratory hat gemeinsam mit Telefonica/O2 den ersten Jugend-IGF unterstützt.

Immaterielle Güter und Urheberrecht

Leitlinien 2.0 / 3.0

(Q2 2013) Im Rahmen der Initiative Urheberrecht für die Informationsgesellschaft haben einige Experten Leitlinien für ein Urheberrecht für die digitale Welt in Form eines Regelungssystems für kreative informationelle Güter verfasst. Diese erste Version, die im Abschlussbericht der 3. Initiative zu finden ist, soll nun erweitert und aktualisiert werden. Erste Ergebnisse sollen in der ersten Jahrehälfte 2013 vorliegen.


ununi.tv: Sinn und Unsinn von Creative Commons

(April 2012) Am 19. April 2012 fand unter dem Titel Sinn und Unsinn von Creative Commons (Urheberrecht #01) der erste Hangout einer Urherrechtsreihe von ununi.tv statt. Die Session wurde inhaltlich und finanziell unterstützt von der ehemaligen Ohu Urheberrecht. Diskussionsteilnehmer war unter anderem John Weitzmann.

Querschnittsthemen

Tag der offenen Ohus

(Januar 2012) Am Freitag den 13.01.2012 stellten die Collaboratory Ohus sich selbst und ihre Arbeit auf dem ersten Tag der offenen Ohus vor. Expertinnen und Experten gaben Einblicke in Ihre Projekte und haben sich über neuen Input aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gefreut. Mehr dazu HIER.

CoLab Netzradar

(August 2013) Das CoLab Netz-Radarist eine neue Plattform die netzpolitischen Inhalte der im Bundestag vertretenden Parteien übersichtlich auf den Punkt bringt. Insgesamt 14 Thesen zu zentralen Themen wie Datenschutz, Urheberrechte, Internet Governance und Offenheit ermöglichen Nutzern des CoLab Netz-Radar eine genauere Befassung mit den Wahlprogrammen der Parteien.

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Autoren dieses Artikels
Linda Walter
Sebastian Haselbeck
Gordon Süß
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